Diese Seite versorgt Euch mit kritischen Kommentaren zu aktuellen CD Neuerscheinungen.
die TuneSpy CD-Reviews

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Donnerstag, 27. Dezember 2007

Weitere Sahnestückchen 2007

Weitere Sahnestückchen 2007, die es wert sind, in seiner Musiksammlung zu haben:

Our Love to Admire
Interpol



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Places Like This
Architecture in Helsinki



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An End Has a Start
Editors



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Our Ill Wills
Shout Out Louds



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Kapitulation
Tocotronic



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Roots and Echoes
The Coral



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In Our Bedroom, After The War
Stars



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Judgement
VNV Nation



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The Dark Third
Pure Reason Revolution



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Good Girl Gone Bad
Rihanna



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Shock Value
Timbaland



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Maximo Park - Our Earthly Pleasures *****

Die Geschmäcker sind ja bekanntlich sehr verschieden. Für uns kam das beste Album 2007 von Maximo Park.
Wir denken, der Hype um diese Band ist schon sehr gerechtfertigt.



Das Cover von Our Earthly Pleasure, dem zweiten Albums der britischen Maximo Park vermittelt große Zärtlichkeit. Tatsächlich tauchen in den Songtexten vom Frontmann Paul Smith häufiger Beziehungsprobleme auf, die Musik aber spricht bis auf wenige Mid-Tempo-Nummern eine andere Sprache. Die Band aus Newcastle rast erneut zwischen zickigem, dynamischem Indie-Pop und Rock umher. Doch sämtliche Lieder dieser CD sind extrem eingängig und haben Ohrwurmpotenzial.

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Sonntag, 23. Dezember 2007

Arctic Monkeys - Favourite Worst Nightmare *****

Hammer! Göttlich! Vielleicht ist diese die Beste 2007?



Meine Damen und Herren, ich darf Ihnen freudig verkünden, dass diese Band schon wieder eine göttliche Eingebung hatte. Eine? Nein, natürlich 12!

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Beatsteaks - Limbo Messiah *****

Das ist für mich die derbste, allerschürfste CD die überhaupt dieses Jahr erschienen ist.



Mit ihrem letzten Album, Smack Smash, gelang der Band aus Berlin 2004 verdientermaßen der große Durchbruch. Es gibt in Deutschland keine zweite Formation, die auf ähnliche geniale Weise die ungestüme Energie des Punk mit enormen stilistischen Abwechslungsreichtum paart und dabei Hits am laufenden Band schreibt. Daran hat sich auch auf Limbo Messiah, ihrem fünften Album, nichts geändert.

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Amy Winehouse - Back to Black *****

Man mag über die Amy denken was man will, eine Top 2007 Liste ohne dieses Album wäre sicher unvollständig.



Schon ihr erstes Album hat mich begeistert, was für eine außergewöhnliche Stimme in der heutigen Zeit. Dann hörte ich "Back to Black" und wußte, dass ist die ultimative Wiedervereinigung aller Soulrichtungen der letzten 40-50 Jahre und alles ist Amy wie auf den Leib geschneidert.
Doch was passiert mit dem Menschen Amy? Fast täglich muss man von ihren selbstzerstörerrischen Handlungen lesen. Es wäre sehr schade wenn sie den Ruhm nicht verdauen kann und wie viele herausragende Musiker den Weg ins Nirvana gehen würde. Hoffen wir alle, dass es eine Kraft gibt, die ihr den Weg zeigt und das sie uns noch mit vielen weiteren guten Alben beglücken möge.

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Freitag, 21. Dezember 2007

Bloc Party - A Weekend in the City *****

Ist das das Album 2007?



Ihr Debüt war die wichtigste Platte 2005 und gab den Beat vor für den Britbandboom mit 80er-Referenzen. Doch Bloc Party haben es sich nicht leicht gemacht und einfach das Erfolgsrezept wiederholt. Sie lassen ein wütendes und vor allem düsteres Meisterwerk folgen.

Da rollen Tränen, und man weiß, dass man eben nicht das zweite Album irgendeiner weiteren Trendband hört, sondern eine Platte, die im Indierock neue Maßstäbe setzt und mit Sicherheit zu den wichtigsten dieses Jahrzehnts zählt.

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Donnerstag, 20. Dezember 2007

Travis - The Boy With No Name *****

Die Melodien dieser Scheibe dürften sich 2007 vielen ins Hirn eingebrannt haben.



Ein wunderschönes Album. Macht gute Laune und lädt zum Träumen ein...Alle 12 Titel sind superschön von der ersten bis zur letzten Minute. Keine Spur von ödem Einheitsgedudel - hier klingt jedes Lied anders..einfach nur schön.

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Nicole Willis - Keep Reaching Up-Remixed ****



Diese Platte ist ein Muß für alle Fans von klassischem Soul- und Motown-Feeling! Sowohl Instrumentierung als auch Gesang klingen wie original aus den 70ern, da möchte man am liebsten gleich Schlaghosen anziehen und sich nen Afro zulegen. Ein Bisschen Dianna Ross, ein Bisschen Dionne Warwick und vielleicht auch Jackson Five. Schöne Up-Beat Nummern mit "clapping hands", die das Herz hüpfen und die Welt in verklärtem Rückblende-Licht sehen (ihr wisst schon, so wie mit gelber Brille und viel Weichzeichner) lassen. So unvergänglich wie "I say a little prayer" und "you can't hurry love". Eigentlich sehr verwunderlich, dass Nicole Willis mit dieser Scheibe kaum Medienpräsenz erreicht hat, aber so bleibt sie vielleicht auch eine echte Perle unter dem vielen Plastikschmuck.

Nun ist auch noch ein Remix von Keep Reaching Up erschienen, auf welchen das Original noch mehr auf Tanzfläche getrimmt wurde. Ganze 11 der besten Remixer unserer Zeit haben sich hier mal ausgetobt.

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Mittwoch, 19. Dezember 2007

The Tellers - Hands Full of Ink ****



Zwei belgische Teenager mit Gitarren, die zu viel Libertines gehört haben - klingt nicht soooo attraktiv, oder?

ABER: Dies hat eine flockige Leichtigkeit und Melodien, die tanzen wie Zitronenfalter. So könnten die Libertines klingen, hätten sie die Drogen nie entdeckt und wären für immer auf dem Abenteuerspielplatz hängen geblieben. Was angesichts dieser Songs nach einer guten Alternative klingt. Diese Musik ist so sonnig, dass man beim Zuhören blinzeln muss. Der flüsternde Gesang tut sein Übriges, um den/die Hörer/in hier mit einem zärtlichen, verschmitzten Lächeln in den Arm zu nehmen und zu kitzeln.

Zwar hasst die Bands die vielen Kooks-Vergleiche, aber wer deren akustische Popnummern (Ooh La, Naive etc) mag, wird sich mit "Hugo", "Prince Charly" oder "He Gets High" EINREIBEN wollen. Feiner als fein.

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Black Rebel Motorcycle Club - Baby 81 *****

Darf in der Top 2007 Liste ganz sicher nicht fehlen!



Kurz und knapp.
Rock 'n' Roll vom feinsten; massige Gitarrensounds, dröhnender Bass, Songs zum Rocken, Nachdenken und "Lieben".

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Queens of the Stone Age - Era Vulgaris ****

Kein Wunder, dass die 2007 auch wieder dabei sind.



Zuletzt wurden sie gelobt als die eine amerikanische Rockband, die jeder okay findet. Nun ist diese Feststellung nicht eben das, was man als integrer Rockmusiker gerne hört. Konsensmusik? Bäh! Dabei waren die letzten beiden Alben wirklich ganz famos. Nur dass man sie aufgrund ihrer Eingängigkeit zu sehr mit MTV in Verbindung brachte. Und wer will schon von Creed- oder Nickelback-Fans gemocht werden? Wir können auch anders, mag sich Josh Homme, nach dem Weggang von Nick Oliveri die Ober-Queen, daher gedacht haben. Er holte die Streitaxt raus und wurde über Nacht zum Metalhead. Na ja, vielleicht nicht ganz, aber über weite Strecken dominieren überdrehte Amps, hektische Trommeln und andere Krachinstrumente - Melodien sind nur Randerscheinung. Hommes Nebenprojekt heißt Desert Sessions - und fast so klingt auch das fünfte QOTSA-Album. Kultig!

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The Films - Don'T Dance Rattlesnake *****

Noch ein toller Newcomer, der 2007 aufhorchen lies.



The Films beeindrucken wahrhaftig mit ihrem Erstlingswerk und sind es wert in einem Atemzg mit Mando Diao, The Strokes oder den Arctic Monkeys genannt zu werden. Dennoch sollte man davor zurückschrecken, sie als eine weitere Indie-Band unter den Vielen zu bezeichnen, die sich im Sound nicht von den eben genannten abhebt. Das Album ist durchgehend gelungen und durch eine Mischung aus Melancholie, Witz und Gitarrenlastigkeit abwechslungsreicher denn je.
The Films bestechen durch eingängige Melodien und hervorragende Texte. Dass die Amerikaner dabei noch britisch daherkommen macht, sie nur noch mehr zu der Neuentdeckung des Jahres!
Unbedingt zu empfehlen!

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Kilians - Kill the Kilians ****



Newcomer des Jahres 2007?

Ich mag diese Art "schrammelschrammelschrammelschrammel - juhu - gehts uns gut"-Musik einfach. Wirkt sich immer positiv auf meine Laune aus. Ich kenne keine Band, auf die die Adjektive "ehrlich", "authentisch" und "schnörkellos" so perfekt passen wie auf die Kilians. Und die Jungs haben was drauf, trauen sich was und kommen auch noch aus Dinslaken. Das will schon was heißen. Stellt Britpop doch glatt in den Schatten.



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Dienstag, 18. Dezember 2007

Gallows - Orchestra of Wolves ****



Zwölf Titel, knapp 36 Minuten lang teilen die fünf Engländer aus, als gelte es, noch heute den guten alten Rock'n'Roll zu töten.
Jedes Lied sprüht vor Energie und reißt einen mit. Obwohl ich ein oder zwei Durchgänge gebraucht habe, um mich in die CD reinzuknien, durfte ich dann erfreut feststellen, dass die Lieder nicht nur Energie haben, sondern vom Aufbau, Riffs, Produktion diese Energie zudem wunderbar rüberbringen.
Das Tempo ist durchgehend hoch, der Stil im Hardcore/Postcore anzusiedeln. Lediglich Abandon Ship ist da vielleicht als Ausnahme zu sehen, rockt aber dennoch tierisch. Generell fühle ich mich ein wenig an die vorexperimentelle Phase von Refused erinnert, diese jedoch ein wenig ausgereifter und in sich geschlossener.
Gallows verschreiben sich der Aufgabe, den Punk in 2007 wieder hart zu machen. Straßentauglich. Brutal. So, wie er nur von der Insel kommen kann. Wir werden Zeugen der Neuerfindung des "British Steel".

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Arcade Fire - Neon Bible *****

Machen wir weiter mit unserer Serie "Kleine Meisterwerke 2007", zu denen unbestritten auch dieses Album gehören muss.



Orgelklänge, Streicher, Bläser, Gospelgesänge und unheimlich viel Pathos. So kommt Neon Bible daher.

Trotz seiner opulenten Art eine sehr unprätentiöse Kampfansage an den Rock-/Indie-Einheitsbrei und nebenbei munterer Gegenpol zu lustigem Gedudel á la Kooks & Co. (wobei die auch nicht schlecht sind!!). Aber Arcade Fire geht einen ziemlich coolen Weg, vor allem mit den schweren Texten, die tatsächlich nach sowas wie einer Message klingen.

Dieses Album bereitet einfach viel Freude beim Hören und sprudelt über vor Ideen, ohne prätentiös zu wirken. Und die Orgel trägt ihren Teil dazu bei, dass lautes Mitsingen kaum zu vermeiden ist.

"Neon Bible" ist definitiv einer der Höhepunkte des Musikjahres 2007.

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Camouflage - Archive Number 1-Rare Tracks ****



Eine wunderbare Zusammenstellung längst vergriffener Camouflage-Titel aus ihrer gesamten (bisherigen) Schaffenszeit.
Was mir besonders gefällt ist, dass durchweg alle Jahrgänge vertreten sind und nebeneinander gestellt werden, so dass mir wieder mal bewusst wird wie großartig die Synthiemelodien der 3 Jungens oft waren: ob das fantastische ,They catch more secrets' (1988 die B-Seite der ,Strangers thoughts' Maxi) oder das minimalistische Kraftwerk-Zitat ,Kling Klang' (auf der '89er Maxi ,One fine day') - Camouflage haben sich, meiner Meinung nach, nicht kontinuierlich entwickelt (Album Nr 1 überragt die folgenden 2 um Planetarien...), sie haben aber mitunter echte Kleinode und Perlen komponiert, von denen hier eine wirklich vorzügliche Auswahl präsentiert wird.


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Samstag, 15. Dezember 2007

The Spores - Doom Pop ****



Was für eine Frontfrau! Natürlich gewinnt eine Combo immer, wenn eine ansehnliche Dame live Regie führt. Doch Molly McGuire steht nicht nur gut im Saft, sondern nimmt es mit jedem R'n'R-Poser auf. Wenn die gebürtige Kanadierin in den Bassverzerrer tritt und zu den eigenen Chords Gas gibt, steht sie befreundeten Bands wie den Queens Of The Stone Age in puncto Coolness in nichts nach.

Molly, Gitarrist Greg Biribauer und Drummer Chris Penny produzieren Platten, die gleichermaßen zum Abtanzen und Zuhören taugen. "Doom Pop" schreibt die Geschichte des Debüts "Imagine The Future", das Anfang des Jahres erschien, fort. Der Zweitling klingt aber fertiger und bietet dank Livedrums im Studio auch die satteren Grooves. Mehr Biss und weniger Experimente. Im Falle der Spores genau der richtige Weg.

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Stolen Babies - There Be Squabbles Ahead ****



Sympathischer, rockiger, ironischer Satire-Gothic mit Akkordeon und Kontrabass und einer sexy Kratzbürste als Sängering.
Die Band um die charismatische Frontsängerin bzw. -schreierin Dominique Persi, deren Gesang zwischen Gwen Stefani (No Doubt) und Marilyn Manson hin- und herschwingt und sich harmonisch in den doch recht wilden Stilmix aus Heavy Metal, Punk, Industrial und sogar Polka einfügt, ohne dabei künstlich zu klingen, liefert hier ein Meisterwerk der guten Laune für alle, denen Mars Volta zu erdig und SGM zu abgedreht klingen.
Besonders hervorzuheben sind das durchaus radiotaugliche "Push Button".

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Blitzen Trapper - Wild Mountain Nation ****




Shins-Fans, aufgepasst: Trinkt erst einen Beruhigungstee und hört danach das dritte Album von Blitzen Trapper - aber unbedingt die Reihenfolge einhalten! Vielleicht entdeckt ihr dann eine zweite Lieblingsband. Das Sextett aus Portland setzt auf 60er-Gitarren und haut in rauen Mengen unsagbar schöne Melodien raus, die ans Frühwerk der Shins erinnern. Nachteil: In den seltensten Fällen hält die Band bis zum Songende durch - und das, obwohl die Songs meist nur zwei, drei Minuten lang sind. Blitzen Trapper scheinen der eigenen Eingängigkeit nicht zu trauen und bauen Stolperfallen ein, die selbst Pavement nicht eingefallen wären: Das Schlagzeug dengelt in die Gitarren, mitten im Song wird eine völlig neue Melodie angestimmt oder die alte mit komplett ausgetauschten Instrumenten weiterverfolgt. Dazu kommen natürlich Verzerrer, spacige Störgeräusche blieben. Mit ein wenig Beruhigungstee werden die Jungs so groß wie die Shins.


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Bonnie "Prince" Billy - Ask Forgiveness ****


Will Oldham aka Bonnie 'Prince' Billy ist um seine Stimme zu beneiden. Egal von welchem Genre er sich bei dieser Cover-EP bedient, was am Ende entsteht ist von solcher Schönheit und Emotionalität, dass es einem die Sprache verschlägt. Wenn er dann auch noch Lieder wie "I've Seen It All" (Björk) im Programm hat, bei dem das Original schon Gänsehaut verursacht, umso besser.
Mit "I'm Loving the Street" steuert er dann noch ein eigenes wunderschönes Lied bei.
Und am Ende der EP staunt man nicht schlecht wenn man ihn R. Kellys R&B Triumph Hit "The World's Greatest" singen hört. Es bleibt einem nur eine Möglichkeit: Repeat.

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Dub Pistols - Speakers & Tweeters *****

Nicht nur für Dub-Music Fans ein Must-Have 2007!
Es dürfte schwierig sein, das hier zu toppen.



Also ich muss schon sagen, wirklich noch nie zuvor habe ich ein so vielfältiges Album gehört... Auf gerade einmal 13 Tracks und etwas mehr als einer dreiviertel Stunde finden sich so diverse Styles wieder - von Electro, bis Reggae über Funk ist wirklich alles dabei. Dennoch überwiegt Sprechgesang, was den meisten Titeln einen HipHop-Touch verleiht. "Speakers & Tweeters" ist also allen zu empfehlen, die offen für verschiedene Musikrichtungen sind - denn dann erhält man ein sensationelles Album ohne einen einzigen richtigen Schwachpunkt - jeder Titel weiss auf seine Art zu gefallen.

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Rapture



Running From The Thoughts




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Freitag, 14. Dezember 2007

Volbeat - Rock the Rebel/Metal the Devil *****

Für mich das Metal-Album 2007!



Ich würde diesem Album gerne mehr Sterne geben, was aber leider nicht geht.
Auch wenn 5 Sterne die beste Bewertung darstellt, scheint mir das in diesem Fall einfach zu wenig. Also gebe ich diesem Album einfach 15 Sterne!!! Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wann mich eine CD zum letzte mal so positiv überrascht hat wie Rock The Rebel/Metal The Devil. Songs wie "The Garden's Tale", "Sad Man's Tongue", "Radio Girl" oder "Soulweeper #2" zählen
zu den besten die ich je gehört habe. Ich liebe dieses Album, ich bete es an!

Viel Metal, viel harter Rock'n'Roll, Songs zwischen alten Metallica oder Misfits, und eine Ode an Johnny Cash, die nicht nur St. Quentin gerockt, sondern auch Social Distortion gut zu Gesicht gestanden hätte. "Rock the Rebel/Metal the Devil" ist ein süchtig machendes Album voller Energie und Leidenschaft. This album rocks!!

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The Garden's Tale



Radio Girl



Sad Man's Tongue




Simian Mobile Disco - Attack Decay Sustain Release ****

Sucht man für 2007 nach einen der besten Electro Dance Acts, dann stolpert man bestimmt über Simian Mobile Disco.



Schmeißt die Möbel aus dem Fenster, wir brauchen Platz zum dancen!

Tolle Remixe und Hits wie "It's The Beat" oder das famose "Hustler" rotierten ja schon längst in diversen Clubs. Simian Mobile Disco haben elektronische Dance-Musik nach langer Zeit wieder, zusammen mit all den anderen New-Rave-Hypes, wieder salonfähig für die Independent-Disco gemacht. Und macht darüber hinaus einfach nur Spass. Und wie sollte es anders sein... "Attack Decay Sustain Release" ist heiß! Und es stampft! Und es ist dreckig! Und vor allem rockt es verdammt noch mal mehr als die Alben der Kooks und Razorlight zusammen. SMD machen auch auf Albumlänge alles richtig. Ein breites Spektrum an elektronischer Musik, feiste und unverschämt dicke Bässe, freche Samples und verzerrte Beats, sowie Tonen von elektronischem Geblubber und Spielereien. Dieses Album lohnt sich sowohl zum Tanzen, als auch... ja, man glaubt es kaum, Hinhören. Aber natürlich wendet sich das Duo an all jene, die einfach mal den verdammten Hintern zu diesen Rhythmen kreisen lassen wollen. Langsam brodelt "Sleep Deprivation" los, bevor es sich am Ende als stampfender Sog entpuppt, der einen mitzieht, genauso wie der 80er-Anleiher "I Got This Down" oder das feiste "Tits & Acid". Von Retro, über Breakbeat, breite Flächen bis minimalistisch, kantig bis melodisch... Simian Mobile Disco bedienen sich unterschiedlicher Stile und schaffen es so wirklich, dass ihr Sound auch auf Albumlänge so sehr hörbar bleibt. Und tanzbar ist er eh. Also kann man als Freund wirklich guter elektronischer Musik hier zu greifen. Und wer dabei nicht die Boxen aufdreht und einfach mal Party macht, dem ist wohl nicht mehr zu helfen.

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Redman - Red Gone Wild: Thee Album ****

Es hat sich sicher gelohnt, dass man so lange auf eine neue Scheibe von Redman warten musste.
Er lieferte 2007 dafür eine der spektakulärsten Hip-Hop-Alben ab.



Wer hätte damit noch gerechnet? Ich persönlich sicherlich nicht, dass Redmans Nachfolger zu ,,Malpractice" namens ,,Red Gone Wild", der bereits seit ca. 2 Jahren angekündigt war, tatsächlich noch erscheinen sollte.
Doch mögen wir alle froh sein darüber, denn Redman hat die Zeit genutzt, um ein äußerst erfreuliches Album zusammenzustellen.
Mit dem Opener "Fire" meldet sich Redman bereits stark und energievoll zurück und lässt auch bis zum letzten Lied ,,Suicide" nicht nach. Genau diese Konstanz verwundert und beeindruckt mich an diesem Album. Der Funk Doc unterhält einmal mehr prima mit seiner perfekt abgestimmten Mischung aus Representing-Tracks, der Vorstellung des Teams seines selbst gegründeten Gilla House Labels und seinen berühmt, berüchtigten, mit viel Humor versehenen ,,Kiff-Liedern" und Skits. Ebenso setzt Red auch die ,,Soopaman Luva"-Serie fort, die er allerdings voraussichtlich nach diesem Album beenden will. Mit den Texten hebt sich der Rapper aus New Jersey wie gewohnt wieder einmal vom Großteil der jungen Rap-Künstler ab, indem er sich statt des oft gewählten Ghetto-Images lieber auf witzige, manchmal fast komödiantische Lyrics, sowie dem gewissen (ironischen?) Hang und Liebe zu Drogen beschränkt. In Sachen Wortspiel, Vergleiche und Selbstbewusstsein, welches durch die Lieder hindurchscheint, ist Reggie Noble auch über die langen Jahre der Abstinenz hin fit geblieben.
Gut geklappt hat auch die Zusammenarbeit mit den Produzenten und vor allem die Herren Timbaland, Erick Sermon, Rockwilder und Da Mascot haben Beats gezimmert, die einfach nur Spaß machen. Redman hat die Instrumentals außnahmslos lässig verarbeitet und der Longplayer ist in seiner vollen Länge angenehm relaxt anzuhören und macht zur selben Zeit auch Bock sich zu bewegen und zu rocken.

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Donnerstag, 13. Dezember 2007

K-OS - Hymns for Disco *****

Kein Chaos was hier K-OS ablieferte, sondern eines der besten Hip-Hop-Scheiben 2007!



K-OS ist für mich einer der besten Musiker: Rapper und Sänger gleichzeitig!
Das ALbum ist eine Mischung aus OldSchool, BigBeat, Rock, Jazz, HipHop, Raggae, Blues usw! Einfach unglaublich!
Wer die anderen Alben von dem Kanadier kennt, darf sich diesen Meilenstein nicht entgehen lassen!
K-OS - Der absolute Geheimtip für anspruchsvolle Musikgenießer, egal ob HipHoper oder Rocker, hier gibts endlich mal mehr als nur den Kommerzshit ausm Radio!
Absolut empfehlenswert!

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Sunday Morning



Electrik Heat - The Seekwill



Born to Run



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