Diese Seite versorgt Euch mit kritischen Kommentaren zu aktuellen CD Neuerscheinungen.
die TuneSpy CD-Reviews

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Freitag, 30. November 2007

The National - Boxer ****



Auch nicht mehr ganz neu. Es ist aber soeben eine neue Single augekoppelt (Apartment Story) worden, deshalb lohnt der
Nachbetracht.

R.E.M. + Tom Waits + U2 = The National. Auch auf ihrem letzten Album "Boxer" machen die fünf New Yorker unwiderstehlichen, melancholischen Pop, der an viele große Namen erinnert, dabei aber seinen ganz eigenen Charme besitzt.

Das dritte Album von The National kann mit dem hochgelobten Vorgänger "Alligator" vollkommen mithalten, und so durfte die Band auch dem breiten Publikum bei David Lettermann vorgestellt werden. Spex urteilte treffend: "Ein Album voll feiner Arrangements und kluger Texte, daß sich bedächtig entfaltet. Edle Schwermut, würdevoll im Vortrag und meisterhaft in der Ausführung." Die meisten Titel sind von starken Melodien geprägt, die sich erst bei mehrmaligem Hören einprägen dürften. Natürlich eher langsam und passend zu der unglaublich schön-tiefen Stimme des Leadsängers, keine Tanzmusik. Gar nicht mal so schwermütig wie man auf den ersten Blick meinen mag, ein par Titel vielleicht ein wenig zu weich. Wird trotz Rauf-und Runterhörens nicht langweilig.



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Chikinki - Brace, Brace ****



Raus aus der Trendfalle! Nach ihrem gefeierten Debüt "Lick your Ticket" und dem Clubhit "Ether Radio" wollen Chikinki nicht mit Dancepunk und Indiedisco untergehen. Die angenehm unoriginelle Gegenstrategie des Londoner Quintetts: klassisches Songwriting. Mit Gitarren und Synthies im Wechselspiel bleiben die Zutaten zwar gleich, doch der Beat arbeitet jetzt konsequent am Ohrwurmformat. Funktioniert: Fast jeder der unglaublich eingängigen Dreiminutensongs könnte es auf die Tanzflächen schaffen. Weil aber wirkliche Innovationen fehlen und mit "You said" und "Hello Hello" selbst die größten Hits der Platte schnell überhört sind, wird der neue Schub höchstens für eine Saison reichen. Beim dritten Album dürfen Chikinki gerne eine radikalere Neuverortung wagen. Und vorher bitte einen Kurs für kreatives Schreiben belegen: Wer braucht 2008 noch ein Album mit den üblichen Klischeegeschichten über Mädchen und Alkohol?



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New Young Pony Club - Fantastic Playroom ****



Die Ponys sind los!

Diese Londoner stehen mit beiden Higheels im 80-er-Wave. Das wirkt zwar arg kalkuliert, taugt aber dank
guter Hooks und Grooves allemal als lässige Partybeschallung.

Was die von Songwriter Andy Spence und der textenden Sängerin Tahita Bulmer angeführten Tanzstuten auf den nachfolgenden Singles "Get Lucky" und "The Bomb" vorlegen, ist ein wildes Aufbegehren von 70er-Disco in den synthetischen Klangfarben der 80er samt Sahnebeats aus der Jetztzeit als Zuckerguss. Wodka, Kuchen, Emotionen? Der bandeigenen Beschreibung des Soundcocktails bleibt wenig hinzuzufügen.



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Donnerstag, 29. November 2007

Cloak/Dagger - We Are ****



Cloak und Dagger, Umhang und Dolch gehören seit jeher zusammen wie Arsch und Eimer. Das Cover des Debütalbums von Cloak / Dagger legt die Tatwaffen offen. Vier Dolche, stellvertretend für die vier Instrumente Stimme, Gitarre, Bass und Schlagzeug, mit denen Jason, Collin, Aaron und Colin ihren Hörern die Ohren zerfetzen.
Cloak / Dagger schenken ohne Rücksicht auf Verluste ein: Punk, Hardcore, Noise, Screamo. Egal wie, egal was: Hauptsache, es ist laut. Ihre 14 Titel kommen auf knapp über 26 Minuten. Dabei ist jeder Track so dicht und intensiv, dass die Platte einem mindestens doppelt so lang vorkommt.

Nicht nur den äußeren Maßen nach reüssieren die Vier aus Richmond, Virginia auf den amerikanischen Hardcore der Achtziger. Schnellstmögliche, snarelastige Drums, ein schnarrender Bass und fix runtergerissene Bratzriffs prügelt das Quartett dem Zuhörenden um die Ohren.

Der Opener wirkt mit seiner leicht verspielten Gitarrenlinie noch fast verspielt. Doch das sich fast nahtlos anschließende "Sunburnt Mess" trägt ganz klar die Handschrift des frühen Hardcore. Ohne Pausen jagt die Formation über 14 Songs lang sich, ihre Instrumente und jeden, der nicht bei drei auf den Bäumen ist.

Melodisch sticht nur wenig heraus, "Walk The Block" hat eine etwas variierte Gesangslinie. "J.C. Pays The Bills" verzichtet fast vollständig auf Lyrics und "Set The Alarm" sowie "Last Call" weisen noch einmal ein bisschen mehr Gitarrenspiel auf. Ansonsten konzentrieren sich die Dolchträger schlicht darauf, gepflegt auf die Zwölf zu geben.

Ein Parforce-Ritt, der jeden atemlos und verschwitzt zurück lässt, der auch nur ansatzweise etwas mit Punkrock und seinen Feinheiten in der Tradition von Bands wie Paint It Black anfangen kann.

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Diary Of Dreams - Nekrolog 43 ****



Die CD ist wieder voller beeindruckender Kompositionen. Die Texte, die allein veröffentlichungswürdig sind, erhalten mit der Musik und mit der Stimme von Adrian - von resigniert, traurig, wütend, anklagend bis hoffnungsvoll - eine große Tiefe. The Plague, UnWanted?, Remedy Child, hypo)crypticK(al und Malice bestechen durch den kraftvollen Rhythmus, der besonders im Refrain sehr wirkungsvoll zur Geltung kommt. Im Gegensatz dazu bewegen die ruhigeren Stücke durch die ergreifenden Melodien und gefühlvollen Gesang. Wie so oft bei Diary of Dreams emfpinde ich viele Lieder wie kleine Symphonien: eine Einleitung, Abwechslung zwischen Strophe und Refrain sowohl musikalisch als auch in der gesanglichen Betonung. Meiner Meinung nach sehr empfehlenswerte CD, wie alle Alben von Diary of Dreams.
Das ist nicht Musik hören, sondern Musik erleben!

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Karuan - Pop Arif ****



Opernball, Prater, Hundertwasserhaus. Das sind wohl die Schlagworte, die der einfache Bürger mit der österreichischen Landeshauptstadt assoziiert. Von Falco abgesehen wird Wien wohl kaum mit guter Popmusik in Verbindung gebracht. Das sollte sich jetzt ändern, es braut sich etwas zusammen. Besser gesagt: Karuan braut uns etwas zusammen.

Fünf Jahre nach seinem "Dohuki Ballet" bringt der Österreicher mit kurdischen Wurzeln seine zweite Platte "Pop Arif" an den Start. Dabei erinnert nicht nur die Hommage im Plattentitel an Mohammed Arif, den ersten populären kurdischen Künstler, an Karuans Herkunft, auch die Songs sind mit allerlei orientalischen Flöten und sonstigen Sounds aufgepeppt.

m Gegensatz zum Vorgänger ist "Pop Arif" sehr viel offener und weitreichender, an Karuans höchst eigene Vocalstücke reihen sich diverse Aufnahmen mit Featuregästen, von denen einer besser ins Gesamtkonzept zu passen scheint als der nächste. Eröffnet wird der Reigen von der Wahlwienerin und eigentlich aus Baden-Baden stammenden L'Enfant Terrible, die ihrem Namen so gar keine Ehre machen will.

Engelsgleich gleitet sie zunächst durch die "Circles", bevor sie Oddateee im Refrain seiner "Reflections Of A Poem" unterstützt. Wer braucht da bitte den Zickenterror mit und um Lauryn Hill? Oddateee seinerseits kann sich scheinbar nicht zwischen Spoken Word und Rap entscheiden, weswegen er einfach eine Mischung darbietet und damit genau den Nerv des Beats trifft. Hip Hop mit Dub-Einflüssen und Orientflöten, mein Kopf nickt im Takt, mein gebeuteltes Rap-Herz schlägt höher.

Selbstverständlich will Karuan die Bühne nicht gänzlich seinen Gästen überlassen. Nach dem funkigen "Chocolat Distance (Hypnotized)" und dem rifflastigen "The Holy Is Under The Light" folgt mit der Ballade "Nothing Is Over" ein Stück Groove, das sich gewaschen hat. Eine spärlich eingesetzte Gitarre abermals verbunden mit Flötentönen und diesem Basslauf garantiert Easy Listening-Spaß vom Feinsten.

Dennoch stehen seine Solo-Beiträge den Features nach, wenn auch auf hohem Niveau, was der Titeltrack mit Mara Mastalir einmal mehr beweist. "Pop Arif" ist ein Stück, das ebenso zum Zurücklehnen und Genießen einlädt wie das instrumentale "Trainstation Without Fascists" mit Metin Yilmaz Kendal an der – ja was eigentlich? Mandoline? Sitar? Laute? - wie auch immer, es ist auf jeden Fall ungeheuer entspannt. Die Herkunft aus der heimlichen Downbeat-Hauptstadt und Heimat von Kruder & Dorfmeister lässt grüßen.

Eine wirklich feine Mischung aus Orient und Okzident tischt uns Karuan hier auf. Wenn sich Pop aus Wien in Zukunft immer so weltoffen präsentiert, klappts vielleicht auch mal mit der Assoziation.

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Mittwoch, 28. November 2007

Cunninlynguists - Dirty Acres *****



Wenn in der Flut der mehr oder weniger langweiligen Veröffenlichungen die Begeisterung zu ersticken droht, man die Lust verliert und sich wiederholt bei trotzigen Sätzen der Kampfklasse "Ich besprech' keine Hip Hop-Platten mehr!" erwischt, dann wird es höchste Zeit. Dann braucht das Genre einen neuen Messias. Obwohl ... das Genre vielleicht nicht. Der Kritiker dafür um so dringender.
Nun, meine Gebete wurden erhört. Weihnachten wird vorgezogen. Es fällt auf den Tag, an dem ein Album der Cunninlynguists aus der Post purzelt. Eine starke Dreiviertelstunde später ist alles gut. Die Welt ist schön. Ich weiß es wieder: "As long as we breathe Hip Hop is gonna breathe with us."

Für "Never" hat sich das Trio aus Kentucky bei der Dungeon Family Big Rube ausgeborgt. Zu den Klängen eines Pianos bohrt sich seine Spoken Word-Poesie unter die Haut und manifestiert sich auf dem Weg in Herz und Hirn in einer einzigen Gänsehaut. "I'm in love with the artform. It still keeps my heart warm."

Entspannt breiten Deacon und Natti über Knos Produktionen ihre Gedanken aus und demonstrieren eine Selbstsicherheit, die auf Dicke-Hose-Gebaren getrost verzichten kann. "The MC's too dark, the producer too white" - die Lächerlichkeit solcher Engstirnigkeiten liegt auf der Hand. "Dirty Acres" passt ohnehin nicht in eine der gängigen Schubladen, dieses Album sprengt gleich den ganzen Schrank.

Mit "Wonderful" gelingt das Kunststück, eine genüssliche Abfeierei der holden Weiblichkeit zu zelebrieren, ohne in kitschige R'n'B-Klischees zu verfallen. Devin The Dude und ein wuppender Bass reichen zur Unterstützung vollkommen aus. Luftigen Sommersound genießt man am besten an der frischen Luft: "The Park" bietet Vogelgezwitscher und leichte Pianoläufe, die unter den kundigen Händen Chizuko Yoshihiros entstehen. Eine derartige Nummer im November zu veröffentlichen: im Grunde eine Frechheit.

"Summer's Gone", ganz genau! Fast schon dramatischer Gesang leitet einen Track ein, den die Melancholie der Vegänglichkeit durchweht. Kno setzt hier keineswegs auf eingängige Klänge: Gerade seine spröde Sperrigkeit lässt diesen Beat im Gedächtnis haften bleiben. Akustikgitarre und eindringliche Raps vertragen sich, beispielsweise in "Gun", ganz ausgezeichnet.

Unwirkliche, schwer fassbare Stimmung verbreitet "Dance For Me", bevor das erdigere "Georgia" unwiderruflich auf den lehmigen Boden der Tatsachen zurückführt. Bei aller Heimatverbundenheit verschließt hier niemand die Augen vor Bigotterie und anderen hässlichen Realitäten: "Do y'all have time to discuss God's grace if you're too busy to study the color of a face?" Und warum versteckt sich Kno eigentlich meist hinter den Reglern, wenn er doch am Mikrofon eine ebenso gute Figur macht?

Abgefahrene Reisen durch staubige Plattenkisten, Zeit und Raum führen schließlich zwar nicht nach Rom oder St. Tropez, aber doch immerhin nach "Mexico". Clever arrangierte Rhythmen und eine druckvolle Basslinie demonstrieren einmal mehr Facettenreichtum und Tiefe, die "Dirty Acres" als wahres Kaleidoskop, bestückt mit Samples und Ideen, auszeichnen.

Während viel zu viele Alben viel zu schnell ihren Reiz verlieren, scheint dieses mit jedem Durchlauf eine weitere Perspektive freizugeben. "Hip Hop is immortal / It survived many attacks and wars using / our minds eyes to portal / Folding the spaces between generations and races / So that we can come closer through the struggle / It's easy to move muscle, bone, skin and sinew / Movement of the mind is the type grind I'm into / So I kick the mental over sick instrumentals / Get respect with the pencil, never flex with the stencil."

Was sollte man dem noch hinzufügen?



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Schwervon! - I Dream of Teeth ***



Schlagzeugerin und Sängerin Nan Turner hatte tatsächlich diese Alpträume, in denen ihr regelmäßig die Zähne verfaulen. Ein Höllentrip für jederfrau und jedermann. Was bedeutet das wohl in der Traumdeutung? Wenn jemand im Traum fürchtet, ihm könnten die Zähne ausfallen, geht es um die Angst, alt und nicht mehr begehrenswert zu sein, oder um die Angst vor dem Erwachsenwerden.

Zum Glück ist der Rock'n'Roll ein geselliger Unterschlupf für sympathische Musiker, die niemals ein einsames Rentnerdasein führen möchten. Mal entlockt Major Matt seiner Gitarre Schrammeliges, mal steht er inmitten eines rhythmischen Blues-Rock-Gewitters ("Blue Light"). Das ist die neue Schwervon Blues Explosion!

Immer stärker entfernen sie sich von ihrer Wurzel, dem Antifolk, was schon beim eher untypischen Pop-Sound des ersten Stückes offensichtlich wird. Nan prügelt gnadenlos auf ihr Schlagzeug ein, während Matt scheinbar teilnahmslos ins Mikro antwortet.

In ihrem 14 (ironie-)schweren Songzyklus durchleben die zwei provokante Zwiegespräche und liebevolle Umarmungen. In "What Did You Call Me" spricht Matt so schön: "A man from out of town asks a man from New York / Where's the Empire State Building or should I just go fuck myself?" Das Duo beobachtet weiterhin die alltäglichen Dinge wie Liebe, Angst und Zahnersatz, Wunderlichkeiten und weitere sonderbare Geschehnisse.

Typische D.I.Y.-Klänge erleben wir in "Dogwalkers Of The World Unite" und dem Herman Düne-Cover "Winnerslose". Insgesamt mal wieder eine gelungene Mischung aus exzessivem Trash-Rock und melodischen Folk-Spielereien ("Sore Eyes"). Mit "I Dream Of Teeth" können sie auch morgen noch kraftvoll zubeißen.

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Hardcore Superstar - Dreamin' in a Casket ****



Endlich ist er raus der Nachfolger zum selbstbetitelten letzten Album der Jungs aus Schweden. Einige Songs waren ja schon aus den bei "youtube" eingestellten Videos der Band, bei den Studioaufnahmen, zu erahnen. Von daher wusste ich schon ungefähr was mich erwarten würde, nämlich genau das was ich mir auch von dem Album erhoffte.

"Dreamin in a Casket" ist ein absoluter Kracher, der mit jedem mal anhören immer noch ein Stück geiler rüber kommt. Es ist sehr schwer hier überhaupt Höhepunkte rauszupicken. Dies ist eines der seltenen Alben die man in den Player legt und dann durchlaufen lassen kann. Songs wie "spreadin the news", "sensitive to the light", "medicate me" oder der Titelsong verleiten schon beim ersten Anhören zum Dauerdrücken der Repeat-Taste.



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Kylie Minogue - X ***



Das neueste Studioalbum von Kylie (das erste seit 4 Jahren) ist eine seltsame Angelegenheit. Auf der einen Seite finden sich darauf einige wirklich gute und interessante Elektropop-Titel (2Hearts,In my arms, Stars, Wow,) auf der anderen Seite ist der Rest wirklich mehr als belanglos. Die Songs wirken wie schnell hinproduzierte Pausenfüller. Vielleicht hätten dem Album weniger dafür bessere Tracks gut getan.
Teilweise wirken die Songs auch extrem stark überproduziert. Nichts gegen Elektro-pop, aber manchmal wird das Flirren,Schnarren und Pluppern im Hintergrund einfach zuviel.
Außerdem verstehe ich wirklich nicht warum Kylie ihre Stimme auf den Alben immer so runtermixen lässt - sie hat in Wirklichkeit eine viel bessere, stärkere Stimme. Auf X wirken manche Tracks dann überhaupt nur mehr wie ein seltsamer Sprechgesang.

Irgendwie wird man beim Hören das Gefühl nicht los Kylie hätte krampfhaft versucht hier etwas mehr alternativ und nicht wie Mainstream zu klingen - allerdings verrennen sich einige Songs trotz dieses guten Vorsatzes im Nichts und hinterlassen keinerlei Eindruck.

Trotzdem ist X keineswegs ein schlechtes Album, einige Tracks sind wirklich genial und sind richtige gute Elektro-Pop-Kracher.



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