Unsere Wertung: *****

Man muss Emiliana Torrini zugestehen, dass sie sich weiterentwickelt.
Ich verstehe ihre nach wie vor außergewöhnlich zerbrechliche Stimme als
Ariadne-Faden, der mich einmal mehr durch ein Klanglabyrinth führt und
ab und zu kleine Umwege in Kauf nimmt um mir etwas Neues zu zeigen oder
mit etwas anfänglich Sperrigen vertraut macht.
"Me and Armini" ist beim ersten Hören sicherlich kein einfaches
Werk. Aber es wächst und stimmt mich trotz strahlendem Sonnenschein auf
den Herbst ein. Die Stärken der CD verstecken sich in der zweiten
Hälfte: "Fireheads" und das Titelstück wirken ruhig, beinahe
melancholisch. Aber gerade "Gun" und "Dead Duck" brechen auf angenehme
Weise auf und setzen Akzente. Das Outro "Bleeder" hinterlässt ein
wohlig, warmes Gefühl in der Magengegend und verführt dazu, die CD
wieder von vorne abzuspielen.
Wenn man "Me and Armini" überhaupt etwas vorwerfen möchte, dann
vielleicht, dass man beim ersten Hören keine Single entdecken kann. Das
allerdings ist zumindest für mich ein eher marginaler Aspekt, denn für
mich war Emiliana Torrini schon immer eher ein Album-Artist, als eine
"Hit-Single-Maschine".
Kaufen bei Amazon


Man muss Emiliana Torrini zugestehen, dass sie sich weiterentwickelt.
Ich verstehe ihre nach wie vor außergewöhnlich zerbrechliche Stimme als
Ariadne-Faden, der mich einmal mehr durch ein Klanglabyrinth führt und
ab und zu kleine Umwege in Kauf nimmt um mir etwas Neues zu zeigen oder
mit etwas anfänglich Sperrigen vertraut macht.
"Me and Armini" ist beim ersten Hören sicherlich kein einfaches
Werk. Aber es wächst und stimmt mich trotz strahlendem Sonnenschein auf
den Herbst ein. Die Stärken der CD verstecken sich in der zweiten
Hälfte: "Fireheads" und das Titelstück wirken ruhig, beinahe
melancholisch. Aber gerade "Gun" und "Dead Duck" brechen auf angenehme
Weise auf und setzen Akzente. Das Outro "Bleeder" hinterlässt ein
wohlig, warmes Gefühl in der Magengegend und verführt dazu, die CD
wieder von vorne abzuspielen.
Wenn man "Me and Armini" überhaupt etwas vorwerfen möchte, dann
vielleicht, dass man beim ersten Hören keine Single entdecken kann. Das
allerdings ist zumindest für mich ein eher marginaler Aspekt, denn für
mich war Emiliana Torrini schon immer eher ein Album-Artist, als eine
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