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Freitag, 15. Juli 2011

The King Blues - Punk & Poetry

Unsere Wertung: ****
Punk & Poetry

The King Blues veröffentlichen ihr neues, drittes Studioalbum "Punk And Poetry". Punk mischt sich wunderbar mit Reggae und Ska, das ist nicht erst seit gestern bekannt, und die sechs Bandmitglieder von The King Blues aus London wissen das auch. Und so ist auch deutlich ist zu hören, dass sie von The Specials und The Clash beeinflusst wurden. In ihrem Heimatland wird die Band derzeit hoch gehandelt und füllt u.a. 2000er-Venues. In Deutschland spielten sie dieses Jahr bereits bei Rock Am Ring und Rock Im Park. Einer persönlichen Einladung der Band folgend, bestreiten The King Blues exklusiv das Vorprogramm auf der großen Herbst Tour der Broilers und werden dabei mit Stories & Features von allen einschlägigen und relevanten Musikmagazinen unterstützt.

Wie Jamie T packen die Jungs und Mädels jede Menge unterschiedliche Musikstile zusammen und schnüren ein buntes Genrepaket aus Ska, Reggae, Hip Hop, Punkrock, Dancehall und sogar Swing. Von Ska-Helden wie den Mad Caddies borgen sie sich die Trompeten-Melodien, die kreative Fröhlichkeit und ihren starken Hang zum Off-Beat. Itch rappt wie Mike Skinner oder Plan B und reimt gerne in allerbester Reggea-Manier. Das alles rotzen sie mit einer dreckigen Angepisstheit runter, wie man es von Punk-Bands wie Rancid oder Anti-Flag kennt.

"Punk & Poetry" ist die Sommerplatte für alle Weltverbesserer, Revoluzzer und Demo-Gänger, für alle, die genervt sind, wie die Welt zu Grunde gerichtet wird und die denken es müsse endlich mal was getan werden. Wer sich davon jetzt nicht angesprochen fühlt, kann auch einfach nur die Musik genießen, denn die macht in erster Linie derbe viel Spaß.

comdirect



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