Unsere Wertung: ****
Weihnachten sollte man einen Gang runterschalten. Stattdessen hetzen die meisten mit Schmalzkuchen in der einen und Geschenkeliste in der anderen Hand von Geschäft zu Geschäft. Glockengeläut und "Rabababam" allüberall machen einen aber auch zum Duracellhäschen. Wahrscheinlich stehen deswegen bei Aimee Mann weder Sakrales noch "The little Drummer Boy" auf dem Programm. Die Songwriterin bleibt auch im Festtagstaumel ein spröder Ruhepol. Die Sammlung ihrer liebsten Weihnachtslieder ist betont ruhig und sparsam instrumentiert; unter Manns "Chestnuts roasting on an open Fire" brizzeln eher die letzten glimmenden Kohlen. Nur bei "You're a mean one Mr. Grinch" gestattet sich die Sängerin ein wenig augenzwinkernde Theatralik. Mit "Calling on Mary" schließt das Album dann mit einer Eigenkomposition im vertrauten Mann-Stil. Sehr beruhigend.
Für uns das beste Christmas-Album seit langer Zeit.
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Weihnachten sollte man einen Gang runterschalten. Stattdessen hetzen die meisten mit Schmalzkuchen in der einen und Geschenkeliste in der anderen Hand von Geschäft zu Geschäft. Glockengeläut und "Rabababam" allüberall machen einen aber auch zum Duracellhäschen. Wahrscheinlich stehen deswegen bei Aimee Mann weder Sakrales noch "The little Drummer Boy" auf dem Programm. Die Songwriterin bleibt auch im Festtagstaumel ein spröder Ruhepol. Die Sammlung ihrer liebsten Weihnachtslieder ist betont ruhig und sparsam instrumentiert; unter Manns "Chestnuts roasting on an open Fire" brizzeln eher die letzten glimmenden Kohlen. Nur bei "You're a mean one Mr. Grinch" gestattet sich die Sängerin ein wenig augenzwinkernde Theatralik. Mit "Calling on Mary" schließt das Album dann mit einer Eigenkomposition im vertrauten Mann-Stil. Sehr beruhigend.
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