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Donnerstag, 1. November 2007

The Hives - The Black and White Album ***


Spagat zwischen rockiger Poppigkeit und poppigem Experiment.

Eins vorweg, dies ist das längste Album der Hives mit gut 45
Minuten Laufzeit fast 1 1/2 mal so lang wie Tyrannosaurus Hives, und
ich bin nicht sicher ob das gut ist. Vielleicht hätten sie wie auf
den anderen Alben ihre guten Songs bündeln, und denn ein oder
andern weglassen sollen. Wäre meiner Meinung nach besser gewesen.



Gut "Tick, Tick, Boom" ist als Single-Auskopplung sicherlich ein
Kracher, selbst "Try it again" ist in seiner Simplizität fast
schon genial, aber "You got it all...wrong" kann schon mit denn ersten
beiden Titeln nicht mehr mithalten. Der erste Tiefpunkt ist mit "Well
allright" erreicht, dieser Song weiss nicht so recht was er sein soll
Pop, Punk oder doch keins von beiden. Erst "Hey little world" kann
wieder Boden gut machen mit seiner Einfachheit und seiner guten
Melodie. Was allerdings "A stroll through Hive Manor corridors" soll
ist mir ein Rätsel. Soll das etwa ein Experiment sein oder gar ein
Witz. Ich weiss es nicht, auf jeden Fall nicht sehr gelungen.



"It wont be long" ist trotz der tiefen Stimme von Pelle Almquist
leider nur Hives by number, nichts besonderes. Bei "T.H.E. H.I.V.E.S"
wird mit einem Breakbeat gearbeitet und Gesang der mich stellenweise an
Prince denken läßt. Ganz passabel, Durchschnitt. "Return the
favour" ist ebenflls Hives by numbers. "Giddy up" wurde meines Wissen
von einem Hip/Hop-Produzenten betreut und geht auch soundtechnisch in
diese Richtung. Nicht wirklich toll.



Die Titel 11-14 sind für meine Begriff leider nur
Mittelmaß, aber O.K. vielleicht ist das Konzept der Hives und der
Sound einfach nur ausgereizt und sie hätten nach dem phenomenalen
"Tyrannosaurus Hives" aufhören sollen.

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