Unsere Wertung: ***
Schon mit "The Century of Self" kehrten sie zum Bauchgefühl zurück, und mit ihrem siebten Studioalbum intensivieren Trail Of Dead nun die Erforschung der eigenen Vergangenheit. Dazu haben sie mit Chris Smith den Produzenten ihrer ersten Platte reaktiviert; bei den Kompositionen besinnen sich die beiden Kreativköpfe Conrad Keely und Jason Reece sogar auf Prog- und Krautrockhelden ihrer Jugend wie Pink Floyd, Rush oder Neu!, deren Freidenkertum sie in ihren angestammten Soundkosmos zwischen Noise und Indie übertragen. Bei aller Krachigkeit ist also auch "Tao of the Dead" wieder gespickt mit vielen Referenzen und philosophisch-ethischen Exkursen. Trotzdem gilt: Wer vor allem ihre größenwahnsinnigen Meisterwerke "Worlds apart" und "So divided" schätzt, dem ist wohl auch diese Platte zu laut und zu eindimensional. Daran kann selbst der epische Titelsong zum Abschluss nichts ändern, für den sie extra den in der Indieszene momentan schwer angesagten Produzenten Chris Coady (Beach House, Yeah Yeah Yeahs) engagiert haben.
Schon mit "The Century of Self" kehrten sie zum Bauchgefühl zurück, und mit ihrem siebten Studioalbum intensivieren Trail Of Dead nun die Erforschung der eigenen Vergangenheit. Dazu haben sie mit Chris Smith den Produzenten ihrer ersten Platte reaktiviert; bei den Kompositionen besinnen sich die beiden Kreativköpfe Conrad Keely und Jason Reece sogar auf Prog- und Krautrockhelden ihrer Jugend wie Pink Floyd, Rush oder Neu!, deren Freidenkertum sie in ihren angestammten Soundkosmos zwischen Noise und Indie übertragen. Bei aller Krachigkeit ist also auch "Tao of the Dead" wieder gespickt mit vielen Referenzen und philosophisch-ethischen Exkursen. Trotzdem gilt: Wer vor allem ihre größenwahnsinnigen Meisterwerke "Worlds apart" und "So divided" schätzt, dem ist wohl auch diese Platte zu laut und zu eindimensional. Daran kann selbst der epische Titelsong zum Abschluss nichts ändern, für den sie extra den in der Indieszene momentan schwer angesagten Produzenten Chris Coady (Beach House, Yeah Yeah Yeahs) engagiert haben.
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