Die Pastorentochter aus Georgia vereint in ihren Songs Rhythm'n'Blues, Gospel, Folk, Pop und Jazz.
Wrights wohltemperierter Gesang wirkt einerseits unverbraucht und andererseits enorm reif. Nicht umsonst wurden ihre Interpretationen von Billie-Holiday-Songs ebenso gefeiert wie die beiden Vorgängeralben. Die erneut von Craig Street produzierte neue CD bietet feisten Klang, Eigenkompositionen und Coverversionen von Ike & Tina Turner ("I idolize you"), Led Zeppelin ("Thank you") und Patsy Cline ("Strange").
Samt und Seide , Gänsehaut oder schlichte Schönheit , kaum eine Stimme bewegt Kritiker und Fans derzeit zu so hymnischen Schwärmereien wie Lizz Wright.
Wrights Stimme ist famos; die möchte man als doppelten Espresso genießen!
Was die Nigerianerin im Vorprogramm von Snoop Dogg und Beyoncé zu suchen hatte - schleierhaft. Mit denen hat Asa (sprich: Aascha) außer der Hautfarbe nämlich nichts gemeinsam. Gefühlvolle Songs, die sich weder auf amerikanischen noch afrikanischen Klischees schwarzer Musik ausruhen, versammelt sie auf ihrem in Paris aufgenommenen Debüt.
Ein Hörrausch aus eleganten Rhythmen und warmherzigen Melodien. Leichtfüßig im Tempo, mit Stolz auf beeindruckenden Kurs gebracht. Die Lady ist ein Diamant, der trotz wenig Schliff schon mächtig strahlt.
Lange ist es her, dass ich so etwas Tolles in Sachen R&B/Soul gehört habe. Bitte kaufen und weiter empfehlen !!! Spread the world !
Mit einer Kombination aus scharfkantigen Beats und hypnotischen Melodien wollen The Fashion nun auch endlich die Freunde der guten Musik in Deutschland beglücken. Ihr zweites, selbstbetiteltes Album beweist, dass sich ein tiefsinniger Anspruch und großartige, tanzbare Melodien wunderbar ergänzen können; der zweite Longplay-Release der dänischen Band vereint so unterschiedlichste Einflüsse wie New Wave, Hip Hop, Dancehall, Film Noir Soundtracks und Alternative Rock. Allerdings haben The Fashion – entgegen dem aktuellen Trend, viele Genre möglichst radikal miteinander zu vermixen – darauf Wert gelegt, die gegensätzlichen Pole ergänzend und elegant zu verschmelzen.
Neu ist das alles natürlich nicht. Sons And Daughters machen den klassischem Gitarrensound der 60er mit dem in der Indieszene noch immer allgegenwärtigen Dancepunk fit fürs Jetzt.
Beim dritten Album hat sich Ex-Suede-Gitarrist Bernard Butler in den Produzentensessel gefläzt und dem Glasgower Quartett einfach die letzten Selbstzweifel genommen. Durch sein kompromissloses Ja zu Schmissigkeit und Popappeal kitzelte er die bisher besten Songs der Schotten raus. Oft braucht Sängerin Adele Bethel nur ein einziges Gitarrenriff als Verstärkung, um Tanzflächen zu füllen.
Genau wie bei der Kollegin Kate Nash war es ein Knochenbruch, der Matt Costa die Zeit verschaffte, seinem Musiktalent freien Lauf zu lassen. Dass der Kalifornier als Einst-fast-schon-Skateboardprofi an den Surfklampfer und Labelchef Jack Johnson geriet, passt aber nicht nur sportlich, sondern vor allem musikalisch: Der 25-Jährige fabriziert Gitarrensongs vom Entspannungsfaktor Hängematte, wahlweise auch Lagerfeuer oder Kneipenspontankonzert. Dabei arbeitet er Einflüsse von Folk, Rock, Ragtime, Blues und Country in seinen Sommerpop ein.
Auf diesem Doppelalbum verwirrt nur der Name (der Binärcode für "y"), ansonsten bekommt der Hörer progressiven, aber dabei jederzeit eingängigen Rock und Metal auf allerhöchstem Niveau serviert.
Nach einigen privaten Tiefschlägen hat sich Arjen Anthony Lucassen wieder seinem erfolgreichsten Projekt zugewandt und eine weitere grandiose "Space Opera" ausgearbeitet.
Das Album gefällt mit fantastischen atmosphärischen Keyboard-Teppichen, knallharten Metal-Gitarrenriffs, gelungenen folkigen Einschüben, schönen Streicherpassagen (wohlgemerkt echte Streicher, keine halbgaren Computer-Sounds!) und einem mit viel Fingerspitzengefühl ausgewählten Sänger-Ensemble.
...beim ersten Hören schon mehr als solide, entwickelt sich dieses Album nach und nach zum echten Oberhammer. Aber nicht nur für Freunde des Metalgenres ein Muss! Also ab ins Regal!
How fett can you get? MISERY SPEAKS haben sich mittlerweile komplett vom Metalcore verabschiedet und mit "Catalogue Of Carnage" einen melodischen Death-Metal-Brocken am Start, an dem sich in diesem Bereich 2008 ALLES wird messen lassen müssen. Ein Monster-Album!
Eine heiße Show mit Sex, Drugs & Rock’n Roll-Feeling!
Danny Mommens (Ex-DEUS) und Els Pinno (ehemals Model) bilden ohne Zweifel das glamouröseste Paar der belgischen Bühne. Ihre bewusst naiven, etwas trashigen Texte machen ihr Image aus und haben ihre Band Vive la fête in der ganzen Welt bekannt gemacht. Sie treten in den berühmtesten Clubs, den Bühnen der größten Festivals und sogar auf den Modenschauen von Karl Lagerfeld auf. Sie liefern eine kühne Mischung aus 80er Jahre Pop, Cold Wave, dem Besten aus Elektro, einem Hauch Rock und der Stimme und den Texten, die aus den Sixties stammen könnten. Das Ergebnis: ein einzigartiger, explosiver Cocktail, ein Shot purer Erotik!
Mit vorschnellen Lobeshymnen sollte man in der Regel sehr vorsichtig sein, aber im Fall von Leona Lewis bieten sie sich geradezu an. Die Sängerin und Songwriterin aus London, die 2006 die dritte Staffel der Castingshow "The X Factor" gewann, hat mit ihrem Debütalbum in England alle Rekorde gebrochen und innerhalb von nur zwei Wochen mehr als eine Million Exemplare verkauft. Und das aus gutem Grund, denn die 13 Songs auf ihrem ersten Longplayer verfügen über alles, was gute Popmusik ausmacht: tolle Melodien, wunderbare Gesangsharmonien, einfühlsame Texte und nicht zuletzt eine Stimme, die man so schnell nicht mehr vergisst.
Samy zeigt uns, wie man richtig rappt. Wir danken!
Beattechnisch kaum zu übertreffen und was Sam mal wieder mit der deutschen Sprache anstellt ist der Hammer.
In "Mein Flow ist" erklärt Sam auch warum sich das jetzt vom DS angrenzt: Weil er so viele verschiedenen Style-Techniken draufhat, die er alle ausschöpfen möchte. Ist eigentlich auch eine Beschreibung für das komplette Album. Ob Dance-Hall(Weiter), Old-School Hip-Hop, chillige Tracks fast wie Raggae, nen derbes Feat. mit Eisfeld oder typische Sam Mukke. Macht echt Spaß dieses Album zu hören und das ist doch das wichtigste.
Volle Punktzahl für dieses Album, denn es macht mich wirklich glücklich.
Mittlerweile kann man sich ja einigermaßen sicher sein, das wenn man sich ein Nada Surf Album kauft, auch ein Nada Surf Album drin ist. Auch zum 5. Mal funktioniert der gesellige Independent-Rock des Trios bestens und verzaubert den Hörer mit diesen wunderschönen Melodien, die man von Nada Surf erwartet und dann auch irgendwie glücklicherweise immer wieder bekommt. Lucky" reit sich da mehr oder weniger problemlos in die Reihe ein.
Das Trio ist mittlerweile eine feste Größe in ihrer Sparte Musik und wenn sie diesen Weg weitergehen, dann werden sie das auch noch lange bleiben... vielleicht dann sogar mit der ein oder anderen Überraschungen. Falls es die überhaupt braucht.
Das gesamte Album kann man wie fast üblich bei MySpace probehören.