Unsere Wertung: **
Mit ihrem ersten Hitalbum This Is The Life gelang der 22-jährigen Schottin Amy Macdonald ein atemberaubender Senkrechtstart und bescherte ihr einen Erfolg, der auch nach mehr als einem Jahr kaum abflauen wollte. Nun legt sie ihr zweites Album nach, mit entsprechend hohen Erwartungen von allen Seiten.
Um so niederschmetternder ist das Egebnis.
Die Songs sind, das muss man natürlich sagen, zum Teil hochklassig ... wenn man sie in ihrer ursprünglichen Liveversion kennt. "Your Time Will Come", live großartig, verkommt zum schwachen Popsong, der nur in den Ohren weh tut. "Troubled Soul", ein Song zum Niederknien, geht in Hall und Echos unter, die niemand braucht. Es scheint als ob Amy und ihre Produzenten Musikeffekte im Sonderangebot eingekauft haben und nun überall einsetzen. Besonders allerdings dort, wo sie nichts zu suchen haben.
Die Produktion des Albums läuft unter dem Motto "Mehr ist mehr ist besser ist Charterfolg". Die absolut grauenhaften Arrangements zerstören jedes Lied, machen jeden Song zu einem undurchdringlichen Klangwall, der keinerlei Subtilität zuläßt. Einzig "My Only One" und "What Happiness Means To Me" können übezeugen, wobei letzterer Song durch einen völlig sinnentleerten Instrumentalteil gemeuchelt wird.
Was sich Amy und ihre Produzenten dabei gedacht haben ... ich weiss es nicht. Viel kann es aber leider nicht gewesen sein.
Mit ihrem ersten Hitalbum This Is The Life gelang der 22-jährigen Schottin Amy Macdonald ein atemberaubender Senkrechtstart und bescherte ihr einen Erfolg, der auch nach mehr als einem Jahr kaum abflauen wollte. Nun legt sie ihr zweites Album nach, mit entsprechend hohen Erwartungen von allen Seiten.
Um so niederschmetternder ist das Egebnis.
Die Songs sind, das muss man natürlich sagen, zum Teil hochklassig ... wenn man sie in ihrer ursprünglichen Liveversion kennt. "Your Time Will Come", live großartig, verkommt zum schwachen Popsong, der nur in den Ohren weh tut. "Troubled Soul", ein Song zum Niederknien, geht in Hall und Echos unter, die niemand braucht. Es scheint als ob Amy und ihre Produzenten Musikeffekte im Sonderangebot eingekauft haben und nun überall einsetzen. Besonders allerdings dort, wo sie nichts zu suchen haben.
Die Produktion des Albums läuft unter dem Motto "Mehr ist mehr ist besser ist Charterfolg". Die absolut grauenhaften Arrangements zerstören jedes Lied, machen jeden Song zu einem undurchdringlichen Klangwall, der keinerlei Subtilität zuläßt. Einzig "My Only One" und "What Happiness Means To Me" können übezeugen, wobei letzterer Song durch einen völlig sinnentleerten Instrumentalteil gemeuchelt wird.
Was sich Amy und ihre Produzenten dabei gedacht haben ... ich weiss es nicht. Viel kann es aber leider nicht gewesen sein.
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