Unsere Wertung: ****
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Ausgehend von der multilingualen Bedeutung seines Titels ist das vierte Album von Monochrome ein Zwischenspeicher, ein Versteck von Spuren und zwar von Spuren einer unterirdischen Geschichte der Popkultur. Mit "Cache" begibt sich das deutsch-schweizerische Sextett mit seinem gewohnt-ungewohnten Instrumentarium - zu dem alle Werkzeuge von Punk, Hardcore und Pop gehören - auf Spurensuche und wird fündig: Mit Detailverliebtheit und viel Sinn für die schöne Anekdote arbeiten Monochrome in zwölf Songs heraus, was in den letzten Jahrzehnten gleichsam im Puffer-Speicher der Popgeschichte hängen geblieben ist. Dabei geht es nicht um stilistische Imitationen oder Retro-Referenzen. Hier klingt nichts wie Achtziger oder Neunziger etc., vielmehr hört man eben, was bisher nur versteckt war, jetzt nach außen gekehrt, offen und spielerisch. "A real triumph!" meinte Joe Katz, der "Cache" gemastert hat. Dem ist nichts hinzuzufügen.
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Ausgehend von der multilingualen Bedeutung seines Titels ist das vierte Album von Monochrome ein Zwischenspeicher, ein Versteck von Spuren und zwar von Spuren einer unterirdischen Geschichte der Popkultur. Mit "Cache" begibt sich das deutsch-schweizerische Sextett mit seinem gewohnt-ungewohnten Instrumentarium - zu dem alle Werkzeuge von Punk, Hardcore und Pop gehören - auf Spurensuche und wird fündig: Mit Detailverliebtheit und viel Sinn für die schöne Anekdote arbeiten Monochrome in zwölf Songs heraus, was in den letzten Jahrzehnten gleichsam im Puffer-Speicher der Popgeschichte hängen geblieben ist. Dabei geht es nicht um stilistische Imitationen oder Retro-Referenzen. Hier klingt nichts wie Achtziger oder Neunziger etc., vielmehr hört man eben, was bisher nur versteckt war, jetzt nach außen gekehrt, offen und spielerisch. "A real triumph!" meinte Joe Katz, der "Cache" gemastert hat. Dem ist nichts hinzuzufügen.
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