Unsere Wertung: ****
Fernab vom bombastischen Artpop der Broken Social Scene strickt Gitarrist Jason Collett weiter an seiner Solokarriere. Wurde er beim letzten Alleingang "Idols of Exile" noch vor allem von den Mitstreitern des Indiekollektivs unterstützt, hat Collett diesmal seine alte Band Paso Mino reaktiviert. Stilistisch geht er seinen Weg aber konsequent weiter und zelebriert einen US-Rock, der sich bei Americana genauso bedient wie bei denStones der 70er. Das langsame "Henry's Song", der flinke Boogie "Charlyn, Angel of Kensington" oder die grandiose Countryballade "No Redemption Song": Collett hat seine bisher besten Songs geschrieben, die ihm größte Schmeicheleien bis hin zu Dylan-Vergleichen einbringen werden. Bleibt die ängstliche Frage, wie lange ein Songwriter seiner Klasse noch bereit ist, sich in ein Indiekollektiv einzufügen.
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Fernab vom bombastischen Artpop der Broken Social Scene strickt Gitarrist Jason Collett weiter an seiner Solokarriere. Wurde er beim letzten Alleingang "Idols of Exile" noch vor allem von den Mitstreitern des Indiekollektivs unterstützt, hat Collett diesmal seine alte Band Paso Mino reaktiviert. Stilistisch geht er seinen Weg aber konsequent weiter und zelebriert einen US-Rock, der sich bei Americana genauso bedient wie bei denStones der 70er. Das langsame "Henry's Song", der flinke Boogie "Charlyn, Angel of Kensington" oder die grandiose Countryballade "No Redemption Song": Collett hat seine bisher besten Songs geschrieben, die ihm größte Schmeicheleien bis hin zu Dylan-Vergleichen einbringen werden. Bleibt die ängstliche Frage, wie lange ein Songwriter seiner Klasse noch bereit ist, sich in ein Indiekollektiv einzufügen.
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